MEET THE LOCAL SEEKERS

SEEK (RE)PRÄSENTIERT: GG Vybe

GG Vybe ist die erste weibliche DJ Crew in Frankfurt. So viel Frauenpower und Liebe für Musik am Deck – wir können es kaum erwarten die Ladies auf der SEEK zu sehen!

 

Was macht Frankfurt für euch besonders?

„In Frankfurt gibt es aktuell rund 350 verschiedene nationale Backgrounds und Milieus. Der soziale Raum ist dadurch sehr kontrastreich, viele verschiedene Subkulturen werden repräsentiert – das ist eine unheimlich starke Ressource für die Stadt. In einer Straße findet man die internationale Finanzbankerszene, eine Grundschule, Sexarbeiterinnen und eine Drogeneinrichtung („Druckraum“). Diese gewaltigen Sprünge in der Vielfalt auf kleinstem Raum führen dazu, dass sich die Frankfurter Musikszene über verschiedene Genres hinweg entwickelt. Diese Identität hat auch zum Beispiel die Hip-Hop-Kultur beeinflusst und bis heute landesweit einen großen Einfluss ausgeübt. Außerdem war Frankfurt in den 1990er Jahren ein wichtiger Ort für Techno-Musik. Heimat vieler berühmter Clubs wie Dorian Gray, Omen, U60311, Robert Johnson und später das Cocoon.“


Verratet ihr eure Geheimtipps für Frankfurt?

  1. Geechie Vibes (Afrobeat Party)
  2. C.C.BB Party (hauptsächlich für Femmes & Queers)
  3. Ostafrikanische Restaurants, die Injera servieren
  4. Sakhile&Me – eine Galerie mit Fokus auf Afrika und ihre Diaspora

 

Eurer forever Lieblings-Fashionpiece?

„Unser absolutes Lieblingsteil ist die Alpha Industries Bomberjacke. Ein klassisches Must-Have, das ein ganz eigenes Statement setzt und die urbane Kultur Frankfurts repräsentiert. Wenn man in dieser Jacke durch die Straßen unserer geliebten Stadt läuft, sieht man einfach nur gut aus.“

Wen würdet ihr zu einer SEEK-Party mitbringen?

„Als DJs und Eventveranstalter ist es uns wichtig, im Frankfurter Nachtleben einen Raum für queere BiPoC zu schaffen. Wir möchten, dass sich jeder sicher und willkommen fühlt. Stereotype Türpolitik braucht eine Reform, den Aufbau von Bewusstseinsstrukturen und eine No-Tolerance-Policy gegenüber allen verschiedenen Formen der Diskriminierung.“